Herztöne
Am 30.03. hatte ich, E., in der 19. SSW die zweite Vorsorgeuntersuchung im Geburtshaus.
Wie der Titel dieses Beitrags vermuten lässt, war es das erste Mal, dass die Herztöne gecheckt wurden. Dazu hat die Hebamme eine Art kleines Mikrofon an den Bauch gehalten und dann gesucht, wo sich Nummer 7 gerade befindet. Das erste was zu hören war, waren zwei Tritte. (Kommentar der Hebamme: „Da ist aber jemand aktiv“.) Gespürt habe ich diese aber nicht. Kurz danach waren dann laut und deutlich sehr kräftige Herztöne zu hören. Da K. nicht dabei sein durfte habe ich die Herztöne mit dem Smartphone aufgenommen. Nach ca. einer halben Minute wurden die Töne dann immer leiser, bis sie gar nicht mehr zu hören waren. (Kommentar der Hebamme: „Da ist es wieder weggezischt. Da scheint jemand keine Lust zu haben.“ 😀 ) Das Kind hat schon seinen/ihren eigenen Willen.
Bei der Untersuchung war alles in Ordnung. Bauchumfang und Höhenstand der Gebärmutter entsprechen ziemlich genau der SSW. Die Herztöne der Babys waren auch gut und meine Werte (Blutdruck, Gewicht, usw.) waren ebenfalls in Ordnung.
Mittlerweile sind wir in der 20. SSW und somit ist die Hälfte schon fast geschafft. Inzwischen spüre ich auch schon leichte Bewegungen im Bauch. Es fühlt sich ein bisschen so an, als würde von ihnen jemand an die Bauchdecke klopfen. das erste Mal, dass ich so etwas gespürt habe war gegen Ende der 18. SSW. Seitdem nimmt die Häufigkeit dieses „Klopfens“ stetig zu. Wir können es kaum erwarten, bis die Tritte von Nummer 7 so fest sind, dass K. es auch von Außen spüren kann. 🙂
Der nächste Vorsorgetermin findet wieder bei unserer Frauenärztin statt, denn das 2. große Screening steht an. Und hier darf K. ja wieder dabei sein. 🙂 Wir freuen uns schon sehr darauf zu sehen, wie groß Nummer 7 geworden ist. Das Geschlecht wollen wir aber weiterhin nicht wissen – hoffentlich verplappert sich die Ärztin nicht.
In Zukunft werden wir es so halten, dass ich zu den Vorsorgeterminen abwechselnd zur Hebamme und zur Ärztin gehe. Bei den Hebammen im Geburtshaus fühle ich mich sehr gut aufgehoben – und so lerne ich hoffentlich bis zur Geburt alle Hebammen einmal kennen. …und vielleicht darf K. ja auch mit zu den Terminen kommen. Sie ist ja bald durchgeimpft.
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